20 février 2009
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19:07
Nicht frankophone Leser, können es jetzt auch beim Decanter nachlesen:
French Governement new advice: don't drink wine.
In der französischen Presse wird seit ein paar Tagen schon ernsthaft darüber berichtet - ohne auch nur im geringsten inhaltlich darüber zu diskutieren. Bei Le Monde hieß das : bannir l'alcool, pour prevenir le risque du cancer - den Alkohol verbannen (verbieten), um Krebsrisiko vorzubeugen - und andere bliesen munter in das gleiche Horn: auch schon nur ein Glas täglich kann fatale Folgen haben.
Jetzt geht es also nicht mehr um den Jugendschutz oder die Suchtprevention, sondern um Leben oder Tod.
Wenn es nicht so ernst wäre, zu sehen, wie hier ein angeblicher Medienscoop (die zitierte Untersuchung wurde schon 2007 zum ersten Mal veröffentlicht) hervorgezerrt wird, genau in dem Moment, in dem auf Regierungsebene wieder über eine Ergänzung des hier schon erläuterten Loi Evin, das die Werbung für Alkohol und dabei auch Wein schon seit 18 Jahren erheblich einschränkt und eine totale Rechtsunsicherheit vor allem für die Kommunikation über Wein im Internet beinhaltet.
Die Zeiten, in denen eine Jeanne Calment, seinerzeit noch die älteste Bürgerin Frankreichs mit 122 Jahren, überall damit zitiert wurde, dass sie bis an ihr Lebensende auf ihr tägliches Glas Wein nicht verzichtet hat, sind jetzt wohl endgültig vorbei!
Eine vollkommen neue Form des French Paradox!
French Governement new advice: don't drink wine.
In der französischen Presse wird seit ein paar Tagen schon ernsthaft darüber berichtet - ohne auch nur im geringsten inhaltlich darüber zu diskutieren. Bei Le Monde hieß das : bannir l'alcool, pour prevenir le risque du cancer - den Alkohol verbannen (verbieten), um Krebsrisiko vorzubeugen - und andere bliesen munter in das gleiche Horn: auch schon nur ein Glas täglich kann fatale Folgen haben.
Jetzt geht es also nicht mehr um den Jugendschutz oder die Suchtprevention, sondern um Leben oder Tod.
Wenn es nicht so ernst wäre, zu sehen, wie hier ein angeblicher Medienscoop (die zitierte Untersuchung wurde schon 2007 zum ersten Mal veröffentlicht) hervorgezerrt wird, genau in dem Moment, in dem auf Regierungsebene wieder über eine Ergänzung des hier schon erläuterten Loi Evin, das die Werbung für Alkohol und dabei auch Wein schon seit 18 Jahren erheblich einschränkt und eine totale Rechtsunsicherheit vor allem für die Kommunikation über Wein im Internet beinhaltet.
Die Zeiten, in denen eine Jeanne Calment, seinerzeit noch die älteste Bürgerin Frankreichs mit 122 Jahren, überall damit zitiert wurde, dass sie bis an ihr Lebensende auf ihr tägliches Glas Wein nicht verzichtet hat, sind jetzt wohl endgültig vorbei!
Eine vollkommen neue Form des French Paradox!