26 novembre 2005
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23:40
Am Abend eines Erntetages folgt noch das Einmaischen in dem großen Raum oben im Haus, in dem die kleinen Edelstahltanks auf einem Podest aufgereiht stehen. Das ist wieder eine einfache Sache in Lisson, wie alles rund um den Wein - man braucht nur ein wenig Muskelkraft.
Die Kisten mit den ungefähr 12 kg ganzer, unbeschädigter Trauben werden einzeln in eine Bütte geleert und die Beeren werden dort leicht mit dem Holzstampfer angedrückt, bis der erste Saft austritt. Das geschieht langsam und erlaubt es gleichzeitig, die vereinzelten Blätter oder Grashalme, die sich in die Kisten verirrt haben, auszusortieren.
Nach zwei Kisten wird die Bütte mit vereinten Kräften in die oben offenen runden Tanks gefüllt, auch hier brauchen wir keinen Manitu, nur unsere Muskeln.
Ein letzter Blick in den gefüllten Tank – hmmm, ein gesunder Geruch frisch angepresster Trauben –
Kein Zufügen von Schwefel beim Einmaischen – keine Killer-Hefen, nach denen dann Reinzuchthefen künstlich zugeführt würden – unsere Trauben bringen alles mit, was sie brauchen, um die Transformation von Zucker in Alkohol, von Traubensaft zu Wein zur rechten Zeit zu garantieren.
Keine Temperaturkontrolle nötig, keine künstliche Abkühlung oder Erhitzung. Die Gärung wird auch so irgendwann beginnen, sofort oder in zwei Tagen, das hängt von der Außentemperatur der Gärkellers“ ab, der ein Raum oben im Haus ist, zum Weinberg hin ebenerdig, nach vorne hin auf der ersten Etage, da über dem Gewölbekeller gelegen, in dem schon die Eichenbarriques warten, die die vergorenen Säfte aus den Tanks in einigen Wochen aufnehmen werden. Ganz natürlich von oben, mittels Schwerkraft natürlich.
Die Kisten mit den ungefähr 12 kg ganzer, unbeschädigter Trauben werden einzeln in eine Bütte geleert und die Beeren werden dort leicht mit dem Holzstampfer angedrückt, bis der erste Saft austritt. Das geschieht langsam und erlaubt es gleichzeitig, die vereinzelten Blätter oder Grashalme, die sich in die Kisten verirrt haben, auszusortieren.
Nach zwei Kisten wird die Bütte mit vereinten Kräften in die oben offenen runden Tanks gefüllt, auch hier brauchen wir keinen Manitu, nur unsere Muskeln.
Ein letzter Blick in den gefüllten Tank – hmmm, ein gesunder Geruch frisch angepresster Trauben –
Deckel drauf und jetzt lassen wir der Natur ihren Lauf.
Kein Zufügen von Schwefel beim Einmaischen – keine Killer-Hefen, nach denen dann Reinzuchthefen künstlich zugeführt würden – unsere Trauben bringen alles mit, was sie brauchen, um die Transformation von Zucker in Alkohol, von Traubensaft zu Wein zur rechten Zeit zu garantieren.
Keine Temperaturkontrolle nötig, keine künstliche Abkühlung oder Erhitzung. Die Gärung wird auch so irgendwann beginnen, sofort oder in zwei Tagen, das hängt von der Außentemperatur der Gärkellers“ ab, der ein Raum oben im Haus ist, zum Weinberg hin ebenerdig, nach vorne hin auf der ersten Etage, da über dem Gewölbekeller gelegen, in dem schon die Eichenbarriques warten, die die vergorenen Säfte aus den Tanks in einigen Wochen aufnehmen werden. Ganz natürlich von oben, mittels Schwerkraft natürlich.