8 avril 2009
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17:07
Noch fehlen zwei Nachmittage für den Rebschnitt - ein kleines Tief verzögert den krönenden Abschluss des Winterschnitts oben auf dem Berg. Zwei Terrassen des Clos du Curé mit ihren vorgeschnittenen Pinot-Rebstöcken warten noch sehnsüchtig auf mich.
Auch hier wird im becherförmigen Gobeletschnitt, der so typisch für den Süden Frankreichs ist, geschnitten.
Aber auch sonst: in der Gegend wird zurückgeschnitten und getrimmt, was demnächst dann mit neuer Kraft wieder austreiben soll:
Aber auch sonst: in der Gegend wird zurückgeschnitten und getrimmt, was demnächst dann mit neuer Kraft wieder austreiben soll:
So wie hier die Platanen an der Esplanade von Olargues, unter deren großzügigem Schattendach die Märkte und Feste im Sommer und Herbst stattfinden .
Ein Nachbar stutzt seine alten Olivenbäume zurück, auch hier das gleiche Prinzip: Licht in die Mitte bringen, Platz, für neue Fruchttriebe.
Und während die Kirschblüte schon fast ihren Höhepunkt überschritten hat und alle den Atem anhalten, ob diesmal der Himmel gnädig sein wird und der Fruchtansatz nicht verregnet,
lassen sich die Apfelbäume auch vom leichten Nieselregen der letzten zwei Tage nicht mehr schrecken, wie hier bei dieser alten Sorte von Klaräpfeln, die uns im August erfrischen.